Nachbericht zur Jubiläumskirmes vom 13. bis 17. Oktober

Fünf Tage “Ausnahmezustand” in der Bocholter Innenstadt – so beschrieben Ludger Dieckhues, Geschäftsführer Stadtmarketing und gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Markus Kock verantwortlich für die Kirmes und Philip Traber, Sprecher der Schausteller die Situation zum Abschluss der großen Jubiläumskirmes.

Besucherinnen und Besucher genossen das bunte Treiben

Es bestätigte sich in diesem besonderen Jahr 2022, dass die Bocholter Kirmes die größte Kirmes seit langem war, denn insgesamt fast 330 Schausteller kamen zu diesem Großevent und somit mehr als in den letzten 25 Jahren! Dabei kam es nicht nur auf diesen Superlativ an, sondern vor allem darauf, dass sich – sichtbar – alle Besucherinnen und Besucher auf dem Kirmesgelände wohlfühlten, ob groß oder klein, ob alt oder jung. Es war ein Volksfest für die ganze Familie und mit einer ganz besonderen familiären Stimmung. Nach zwei Jahren Corona-Pause hat die Bocholter Kirmes endlich wieder zum Feiern, zum Bummeln, zum Treffen, zum Erleben, zum Tanzen, zum Nervenkitzeln eingeladen.

Fünf statt vier Tage ließen die Kirmesherzen höher schlagen

Mit fünf statt vier Tagen war die 568. Bocholter Kirmes länger als je zuvor. Eine echte Jubiläumskirmes und besonders für die Schausteller eine Gelegenheit, die Verdienstausfälle der letzten beiden Jahre zumindest teilweise zu kompensieren. Ob es auch im kommenden Jahr nach dem Stadtjubiläum eine auf fünf Tage verlängerte Kirmes geben soll, wird in den nächsten Wochen und Monaten besprochen. Bei vielen Bocholterinnen und Bocholtern scheint der Wunsch dafür vorhanden zu sein.

Auf- und Abbau der Fahrgeschäfte war eine logistische Meisterleistung

Oft logistisch kniffelig war der Auf- und Abbau insbesondere der Großfahrgeschäfte, denn diese mussten häufig auf engstem Raum von den Crews aufgebaut werden. Alles stand pünktlich zum Kirmesbeginn am Donnerstag an Ort und Stelle und mit einer “Happy Hour” wurde das Feierwochenende von zahlreichen Besucherinnen und Besuchern schon an diesem Tag eingeläutet.

Fotoimpressionen
(c) Benjamin Lenz

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